"Fühlen uns im Stich gelassen"

Anita Lennartz • 19. Januar 2020

Zu Gast beim Verein "Gegenstromleitung Ankum e. V."

Wie sieht es aus mit der 380 kV Stromtrasse Conneforde-Cloppenburg-Merzen?
Die Bürgerinitiative „Verein Gegenstromleitung Ankum e.V.“
(www.gegenstromleitungankum.de) hat mir dankenswerterweise die aktuelle Situation erläutert.
Bei Familie Pohlmann-Geers habe ich in drei Stunden - am Samstag Mittag von 11 bis 14 Uhr - einen ausführlichen Sachstand erhalten. Die Bürgerinitiative erfährt laut eigenen Aussagen keine Unterstützung der hiesigen Politik, fühlt sich vielmehr von der Politik im Stich gelassen.
Das bedaure ich sehr. Die engagierten Bürgerinnen und Bürger widmen sich hier schließlich einem sehr wichtigen Thema. Wir haben ein gutes Gespräch geführt. Positiv war die Rückmeldung der Bürgerinitiative auf mein Interesse für deren Sorgen, Nöte und Belange und mein Angebot, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen und zu unterstützen. Ganz unabhängig vom Ausgang der Wahl haben wir abgesprochen, miteinander im Gespräch zu bleiben. Was ich für die Bürgerinitiative tun kann, werde ich anstoßen!
von Redaktion 20. Februar 2020
Am Montag war Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza auf meine Einladung zu Gast bei der Frühförderung Regenbogen und informierte sich über das Projekt „Traumfänger“ – der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche. Mit viel Enthusiasmus ist der „Traumfänger“ unter dem Dach des Regenbogens e. V., im August 2018 nach langer Vorbereitungszeit an den Start gegangen. Auf Initiative der Geschäftsführerin des Regenbogens Annette Kempe beschäftigt sich der Verein, der hauptsächlich in der Frühförderung tätig ist, nun auch mit der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche. Zwei hauptamtlich Mitarbeitende nahmen an einer entsprechenden Ausbildung zu Trauerbegleitenden für Kinder und Jugendliche teil, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen wurden ebenfalls geschult. Auch die Räumlichkeiten in dem Haus Am Schusterboll 2 wurden für das Angebot hergerichtet. Möglich war all dies mit Spendengeldern, die der Verein speziell für das Projekt akquiriert hatte. Der Bedarf für das kostenfreie Angebot stellte sich sehr schnell ein, so dass aktuell 4 Gruppen und 2 Einzelbegleitungen laufen. Problematisch ist nach wie vor allerdings die dauerhafte Finanzierung, deshalb ziehen die Initiatoren jetzt die Reißleine. „Wir sind von Politik, Verwaltung und Kirche ziemlich enttäuscht“, erläuterte uns Annette Kempe. Denn die Spenden-Akquise und damit auch das „Klinkenputzen“ musste neben der erfolgreicher Arbeit des Traumfängers zur Sicherung einer dauerhaften Finanzierung weiterlaufen: Stiftungen wurden angeschrieben, Anträge gestellt, Gespräche bei den Samtgemeinden, mit Landtagsabgeordneten, Politikern oder Kirchenvertretern geführt. Alle zeigten sich sehr angetan von dem Projekt. In vielen Gesprächen gab es Zusagen, die Bitte nach dauerhafter Finanzierung weiter zu tragen, sich zu engagieren. „Ich bin mir auch sicher, dass das geschehen ist“, so Kempe. Allerdings habe sie selten eine Rückmeldung bekommen, noch seltener eine positive. Die Samtgemeinde Bersenbrück habe sich als einzige Kommune bereit erklärt, das Projekt über fünf Jahre mit je 1.000 Euro zu unterstützen. „Nach dieser Zusage haben wir gehofft, dass sich auch die anderen Samtgemeinden und die Stadt Bramsche dazu bereit erklären, da aus dem gesamten Altkreis Bersenbrück Kinder und Jugendliche betreut werden“, erläutert die Trauerbegleiterin. „Die Antwort vom Bistum, mit dem Pastor Franke seinerzeit Kontakt aufgenommen hatte, fiel ebenfalls wenig vielversprechend aus.“, schildert Kempe weiter. „Der „Traumfänger“ hat zahlreiche finanzielle und ideelle Unterstützung bekommen, dafür möchte sich das Team ausdrücklich bedanken. Ohne diese Gelder hätten wir weder starten, noch das Projekt über diese Zeit laufen lassen können“, schließt Annette Kempe die Schilderung der aktuellen Situation. Denn nun ist klar, dass der „Traumfänger“ in seiner bisherigen Form aus finanziellen Gründen nicht weiterlaufen kann. Trotz dem, dass viele Eltern und Kinder vom „Traumfänger“ profitiert haben, gibt es Überlegungen, dass Angebot einzustellen. Und das kann aus meiner Sicht nicht sein. Bislang habe ich das Projekt „Traumfänger“ bewusst aus dem Wahlkampf herausgehalten, aber als Vater zweier Kinder, ist mir klar, wie wichtig eine Trauerbegleitung gerade für Kinder und Jugendliche im Ernstfall sein kann. Die tolle Arbeit, die hier in der Trauerbegleitung der Kinder und Jugendlichen für den gesamten Nordkreis Osnabrück geleistet wird, muss aber weiter laufen können. Deshalb habe ich in dieser für den „Traumfänger“ schwierigen Phase die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza eingeladen, um ein neues Konzept für einen Fortbestand der Trauerbegleitung „Traumfänger“ zu besprechen. Barbara Havliza, frühere Direktorin des Amtsgerichtes Bersenbrück, zeigte sich in dem 90-minütigen Gespräch ausgesprochen interessiert und gab den Beteiligten eine Reihe guter Tipps mit auf den Weg. Das Konzept sieht vor, den „Traumfänger“ vom Regenbogen e.V. abzuspalten und für das Projekt einen eigenen gemeinnnützigen Verein zu gründen. Es soll ein Antrag auf die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gestellt werden, um so von Dauerfördermaßnahmen gemäß § 74 SGB VIII profitieren zu können. Darüber hinaus soll die Grundfinanzierung durch entsprechende Kostenübernahmezusagen der vier Samtgemeinden und der Stadt Bramsche sichergestellt werden. Die Ministerin sagte zu, Anträge auf die Verteilung von Geldern aus den Bußgeld- und Strafverfahren bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften der Region, zu unterstützen. Nichtsdestotrotz werden aber auch noch in Zukunft größere Summen an Spendeneinahmen benötigt. Diese machen annähernd die Hälfte des Gesamtetats aus. „So ein Projekt darf nicht untergehen“, sagte die Ministerin zum Abschied, verbunden mit der Hoffnung, dass sich im finanzstarken Altkreis Bersenbrück genügend engagierte Spendende finden lassen, um den Fortbestand dieser wichtigen Aufgabe zu sichern. Interessierte Eltern, aber auch potentielle Spender können sich bis auf weiteres unter der Anschrift des Regenbogen e.V. bei Annette Kempe, Tel.: 05462 7456123 melden. Ich bin natürlich auch gern bereit, den Kontakt herzustellen.
von Redaktion 16. Februar 2020
Insgesamt habe ich mich beim heutigen Frühschoppen in der ehemaligen Heeker Schule über 45 Personen gefreut, die meiner Einladung gefolgt waren. Wir haben - wie so häufig in Wahlkämpfen - über den Bahnhalt in Alfhausen gesprochen. Natürlich war und ist das immer wieder ein Thema und ich kann die Alfhauserinnen und Alfhauser auch gut verstehen, dass sie es leid sind, bei jedem Wahlkampf etwas dazu zu hören und es ändert sich doch nichts... Im Gegensatz zu anderen Kandidaten bin ich aber bislang nicht Mitglied im Samtgemeinderat und habe auch bislang nicht die Möglichkeit gehabt, mich und meine Ideen hier einzubringen. Ich kann nur versprechen, dass ich das mit ganzem Herzen tun würde, wenn ich die Chance dazu bekomme. Und auch, wenn wir nicht "sofort" (klingt komisch in diesem Zusammenhang, ich weiß...;-)) erfolgreich wären: Steter Tropfen höhlt den Stein. Gut vernetzt mit der Politik auf Landesebene käme dieses Thema von mir immer wieder auf die Agenda! Weiterhin war "energiesparendes Bauen im neuen Wohngebiet Gosepark" ein großes Thema. Bei Bier & Bratwurst gab es noch gute Gespräche, vielen Dank für das Interesse!
von Redaktion 13. Februar 2020
Schöne Veranstaltung auf Lage in Rieste. Interessante und sehr positive Gespräche, auch mit Vertretern von SPD und UWG! Ich bin überzeugt, dass es nach der Wahl eine produktive Zusammenarbeit geben kann, wenn man Abstand nimmt von dem ewigen „Wir gegen die“. Vielen Dank an alle Gäste und an die CDU Rieste für die Orga!
von Redaktion 6. Februar 2020
Mit unserem stellvertretenden Ministerpräsidenten Bernd Althusmann haben wir uns heute im Niedersachsenpark getroffen. Besonders gefreut habe ich mich, dass der Nieders. Minister für Wirtschaft, Verkehr und Digitalsisierung und CDU-Landesvorsitzende den mehr als dreistündigen Besuch in den Gemeinden Rieste und Neuenkirchen-Vörden "ganz ausdrücklich" nutzte, wie er sagte, um mich im Bürgermeister-Wahlkampf in der Samtgemeinde Bersenbrück zu unterstützen". Neben weiteren Beteiligten waren auch "unser" CDU-Landtagsabgeordnete Christian Calderone, Georg Schirmbeck und Riestes Bürgermeister Sebastian Hüdepohl vor Ort bei der Vorstellung des größten interkommunalen Gewerbepark Niedersachsens und der Diskussion unter anderem über Chancen und Möglichkeiten der zukünftigen Entwicklung des Niedersachsenparks. In Rieste ging es zudem um die Sicherung der sechs bisher unbeschrankten Bahnübergänge. Bürgermeister Hüdepohl wies außerdem auf die langfristigen Genehmigungsverfahren zu deren Absicherung sowie die hohen Kosten des Verfahrens für die Gemeinde Rieste hin. Die wichtige zusätzliche Autobahnauffahrt Niedersachsenpark/Rieste und um die damit verbundene „unechte“ Ortsumgehung Vörden waren Themen in Neuenkirchen-Vörden, die Bürgermeister Ansgar Brockmann erläuterte. Im Anschluss verschafften wir uns ein Bild über die Planungen der neuen Autobahn-Anschlussstelle "Rieste" am Riester Damm sowie der gesamten Entwicklung im Niedersachsenpark, die sich weit über regionale Grenzen hinweg positiv bemerkbar macht! Dank an unseren Wirtschafts-, Verkehrs- und Digitalisierungsminister und unseren CDU-Landesvorsitzenden für den Besuch in der Region!
von Redaktion 6. Februar 2020
Laut Wörterbuch bezeichnet ein Flashmob eine "kurze, überraschende öffentliche Aktion einer größeren Menschenmenge, die sich anonym, per moderner Telekommunikation dazu verabredet hat". Bei bestem Wetter durfte ich das heute mit fast 100 Bürgerinnen und Bürgern aus der Samtgemeinde an der Bersenbrücker Klosterpforte erleben. Spontan ergaben sich tolle Gespräche bei leckeren Würstchen und Getränken. Insgesamt ein Termin mit einer großartigen Atmosphäre, bei dem ich schon fast bedauert habe, dass es nur eine "kurze" Aktion war...;-) Danke schön, allen die da waren und die damit zu diesem für mich einmaligem Erlebnis beigetragen haben!
von Redaktion 5. Februar 2020
Am 5. Februar fand auf Einladung der CDU-Ortsverbände innerhalb der Samtgemeinde Bersenbrück ein gemeinsames Grünkohlessen im Gasthof Böhmann statt. Ich habe mich sehr gefreut, dort den Innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen, Dr. Mathias Middelberg, MdB, kennenzulernen. Bei leckerem Grünkohl und sehr interessanten Gesprächen verging der Abend wie im Flug...
von Anita Lennartz 4. Februar 2020
Das war ein klasse Wahlkampf-Termin heute: 421 große und kleine Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Bersenbrück waren auf meine Einladung ins Bullermeck Alfsee gekommen. Die Stimmung hätte besser nicht sein können. Hier und da kam ich mit Interessierten ins Gespräch und ich habe mich auch im Fußball versucht...;-) Danke schön an Dirk Janssen für die super Zusammenarbeit und an alle großen und kleinen Besucherinnen und und Besucher. Miteinander - Füreinander
von Anita Lennartz 4. Februar 2020
Schürmann Rehamode​ aus Gehrde fertigt seit 1988 als eines der ganz wenigen Unternehmen in Deutschland Mode für Menschen mit Handicap jeglicher Art. Brigitta Schürmann führt das Unternehmen mit 12 Mitarbeiterinnen, eine davon - Johanna - ist gelernte Schneiderin und für das Design der Kollektionen verantwortlich. Mittlerweile ist ihre Tochter Charlott Schürmann​ mit in den Betrieb eingestiegen – echte Frauenpower! Zudem ist Charlott eine sehr erfolgreiche Reiterin. Jeder Kunde hat andere Bedürfnisse, die sich im speziellen Schnitt der Kleidung widerspiegeln. Brigitta Schürmann hat selbst jahrelang in der Kinderkrankenpflege gearbeitet, danach dann Modedesign studiert und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Auf 800 m² produziert die Firma direkt an der B214. Auch einen Online Shop hat das Unternehmen und verkauft bis in die Schweiz. Drei bis vier Stunden Fahrtzeit nehmen die Kundinnen und Kunden auf sich, um sich hier vermessen zu lassen, berichtet mir die Inhaberin. Auch bei mir in der Finanzverwaltung arbeiten Menschen mit Handicap, dass es aber ein Unternehmen gibt, das ausschließlich entsprechende Kleidungsstücke herstellt, war mir bisher nicht bekannt. Schön war es auch, Betriebshund Bandit kennenzulernen. Der hat alle Betriebsabläufe im Blick und strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. In den nächsten Woche (7. KW) gibt es übrigens auch einen Bericht auf N3 über Schürmann Rehamoden, einschalten lohnt sicher. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei dieser kreativen und wichtigen Arbeit und Charlott auch bei ihrem "Hobby" (ist ja doch schon ein wenig mehr...) alles Gute!
von Anita Lennartz 4. Februar 2020
Die Stromtrasse von Conneforde-Cloppenburg-Merzen hat in den letzten Jahren die Region bewegt. Nach meinem Gespräch mit der Bürgerinitiative Gegenstromleitung Ankum habe ich mich auch mit dem sehr engagierten Vorstand der Bürgerinitiative Bürger gegen 380kv e.V. aus Gehrde ausgetauscht. Als eine der ersten Bürgerinitiativen der Region haben sich die Gehrder auf den Weg gemacht und die Trasse mit sehr sachlichen Argumenten hinterfragt. Ein schwieriges und zum Teil auch emotionales Thema, das sich in einem Facebookpost sicherlich nicht ausreichend beleuchten lässt. Den Bürgerinitiativen gilt mein größter Respekt für ihr Engagement, auch wenn die Unterstützung der Politik nicht immer so gegeben ist wie gewünscht!
von Anita Lennartz 4. Februar 2020
Beim Blick hinter die Kulissen der Firma Frommhagen Rasenmäher-Motorgeräte-Fachmarkt habe ich leuchtende Augen bekommen...;-) Seit 1989 ist Wilhelm Frommhagen in Bersenbrück selbstständig. Die Belegschaft umfasst 16 Mitarbeitende, davon drei Azubis. Eine Fotogalerie im Büro dokumentiert die stetige Expansion des Unternehmens. Die Firma hat sich einen sehr guten Ruf über die Grenzen der Samtgemeinde Bersenbrück hinaus erarbeitet. Auf über 1200 m² Ausstellungsfläche bietet Frommhagen alles, was man für den Garten und darüber hinaus braucht. Das Bild zeigt Tobias Frommhagen und mich mit der stärksten Serienmotorsäge auf dem Markt, dem Modell 088 mit 6,4KW Leistung! Leider ist mir spontan kein Grund eingefallen, warum ich dieses Gerät unbedingt kaufen müsste... Danke schön für das sehr informative Gespräch. Die nächste Motorsäge kaufe ich bei Euch! :-) Miteinander - Füreinander
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